Klaus Berg

dt. Jurist und Medienmanager; Intendant des Hessischen Rundfunks 1993-2002

* 7. November 1937 Mainz

Herkunft

Klaus Berg wurde am 7. Nov. 1937 in Mainz geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1957 in Hanau studierte er bis 1961 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt/Main und legte dort sein Referendarexamen ab. 1966 promovierte B. mit einer Arbeit zum Presserecht und zur föderalistischen Verfassungsstruktur zum Dr. jur. und erhielt die Zulassung als Rechtsanwalt.

Wirken

Als Universitätsassistent auf Presse- und Rundfunkrecht spezialisiert, begann B. 1964 die Berufslaufbahn als Referent in der Juristischen Direktion des Hessischen Rundfunks (HR). In der Folge war er an der ARD-Dokumentation "Rundfunkanstalten und Tageszeitungen" beteiligt, mit der die ARD auf die Wettbewerbsauseinandersetzungen mit der Presse reagierte. Als "wesentlich sein Verdienst" schreibt sich B. selbst die Entstehung der Arbeitsgemeinschaft Fernsehzuschauerforschung (AGF) zu, deren erster Geschäftsführer er war.

1971 wurde B. Abteilungsleiter beim HR mit den Aufgabenbereichen ARD, öffentliches Recht und Rundfunkgebühren. 1979 stieg er - im selben Bereich - zum Hauptabteilungsleiter auf und wurde zum Datenschutzbeauftragten für den HR und Verantwortlichen für die Werbung im Rundfunk sowie das Deutsche Rundfunkarchiv bestimmt.

Zum 1. Sept. 1980 wechselte B. als Justitiar zum Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg. 1983 übernahm er eine ...